So, kühle News – die DSGVO ist umgesetzt das bedeutet u.A.:
– Jetzt neu: jede Menge Kleingedrucktes unter “Impressum”
– Auch neu: keinerlei Möglichkeit mehr, auf der Site private Daten preiszugeben (Guestbook, Kommentare, Newsletteranmeldung,…)
Nun hab ich also doch endlich meiner ollen Hompage nochmal ein Facelift verpasst und aktuelle Daten, Bands etc. aktualisiert – “man hat ja sonst nichts zu tun ….” 😀
Sie ist zwar momentan noch im Beta-Stadium, aber auf jeden Fall schon einen Besuch wert!
Außerdem hatten wir gestern eine Fotosession, auf deren Resultate ich seeehr gespannt bin – ich bin sicher da sind ein paar super Fotos dabei. Hier ein paar “Making-of” Bilder:
Ich hab es nun also endlich mal geschafft, von meinem inzwischen uralten zusammengestöpselten Design auf ein cooles State-of-the-Art System und Design umzusteigen – ich hoffe es gefällt euch! 😛
Die Inhalte sind derzeit noch am Entstehen – es sollen definitiv noch mehr Demos, Mitschnitte, Fotos, vergangene Konzerthistorie incl. Bildern und so weiter folgen.
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Wer bislang glaubte, die Zeit musikalischer Höhenflüge ins Weltall im Stil großer Bands wie Pink Floyd oder Deep Purple sei längst vorbei, kann sich von fünf Musikern der Extraklasse nun vom Gegenteil überzeugen lassen. Dominik Spies (vocals), Kame Kammerloher (vocals, keyboards), Harry Lange (guitar), Klaus Engl (drums) und Calo Schmidt (bass) sind Rocket*Man.
Die Allstar-Band aus dem Landkreis Rosenheim bündelt die massive musikalische Erfahrung dutzender Bands (Egg Maroc, Black Jack, Serum, Goldzahn, Dreamscape, Mahagony, Gil Ofarim, Jeni Williams, Spunk, Purple Chicken, Offbeat Coconuts …) zu einem neuen Gemisch, das dem Kerosin-Sauerstoff-Treibstoff der klassischen Raketentechnik wenig nachsteht. Alle fünf Musiker sind gestandene Profis, kennen Studios wie Live-Bühnen bis zum Olympiastadion in- und auswendig, waren bereits ausgiebig international auf Tour.
Für Rocket*Man ist Retro bestenfalls die halbe Miete, verstaubt schon gar nichts: Der klassische, zuweilen psychedelisch abhebende Hardrock der Band wird durch federnden Funk der Gegenwart in die Jetztzeit katapultiert, die durch die Bank erstklassigen, englischsprachigen eigenen Songs wie “Searchin`“, “Live in the Darkness“, “Doin`it” und unverwechselbare Stimmen verleihen Rocketman ebenso wie die mitreissenden, ausgedehnten virtuosen instrumentalen Eskapaden einen unverkennbar eigenen Stil. Seit der Bandgründung 2008 optimierte Rocket*Man die Rakete. Jetzt ist es Zeit für den Start, der Countdown läuft, diesen Trip sollte niemand verpassen:
(… sagte der eine Zimmergenosse zum anderen, als sie ENDLICH aufgehört hatten, mit ein paar Mädels auf dem Gang zu palavern)
November 1999 war ich für drei Tage und Nächte in New York (“Studienreise eines Musikers”, sozusagen).
In diesen drei Tagen (und vor allem in den Nächten) habe ich soviel erlebt, daß ich am zweiten Tag schon nicht mehr wußte, wann ich eigentlich wo war etc. und deswegen anfing, alle möglichen (und unmöglichen) Zettel vollzuschreiben, um die Erlebnisse festzuhalten.
Den Inhalt dieser Zettel, wollte ich eigentlich hier zusammen mit ein paar Bildern, Soundschnipseln etc. als “NYC Diary” aufbereiten, weil ich das nach meiner Rückkehr allen möglichen Leuten versprochen habe, um nicht alles x Mal erzählen zu müssen. Leider kam ich mit diesem Vorhaben nicht sonderlich weit …
Habe mich auch ständig geärgert, damals noch keinen portablen MD-Recorder mit Originalkopfmikro oder so was zu haben, weil ich natürlich auch laufend völlig einmalige akustische Erlebnisse hatte.
Zum Beispiel hätte ich wahnisinnig gern die Szene aufgenommen, wo in der Subway auf dem sonst menschenleeren Bahnsteig ein Cellist zum Band mit Klavierbegleitung ein komplettes klassisches Konzert gespielt hat und dann die nächste U-Bahn in den Bahnhof einfährt –
RATTATTATTA!!!
(In dem Moment hat der niemals mehr sich selbst, geschweige denn die Klavierbegleitung gehört) – und dann die Leute aussteigen, den Cellisten völlig ignorierend, ins Gespräch vertieft vorbeigehen – und darüber noch die (für mich zu diesem Zeitpunkt noch vollkommen unverständliche) Lautsprecherdurchsage quäkt.
Später habe ich mir dann noch so eine Einmal-Wegwerfkamera gekauft – für die ich, wie ich später festgestellt habe, natürlich viel zu viel bezahlt habe, ohwohl ich der Meinung war, “eiskalt” gefeilscht zu haben (ich war nämlich schon am rausgehen mit den Worten “no, too expensive”, als der Verkäufer dann doch nachgegeben hat). Nachdem ich die meisten Fotos aber nachts und aus größerer Entfernung gemacht habe, sind die meisten Bilder “ziemlich” unterbelichtet (d.h. genaugenommen vollkommen schwarz !!!). Also gibt es hier letzendlich halt keine eigenen Bilder…
Mon 8:00pm – Chelsea Youth Hostel:
Nachdem ich den Schwindelanfall beim Einräumen meines Spindabteils überwunden habe (Wenn Wand, Spind, Zimmerdecke, Bett, Fußboden und Waschbecken alle in unterschiedlichen Winkeln zueinander stehen, ist das schon etwas verwirrend…), klettere ich auf mein”one male bed” und schlage im “TimeOut” nach, was heute so los ist in der Stadt.
Naja, Montag ist natürlich nicht sooo der Hit, aber ein paar Sachen finde ich schon (bei denen man auch nicht gleich arm wird).
Mon 9:00pm – Orange Bear:
“Open Stage” -> Verstimmte Liedermacher-Schrammelei vor 3 Leuten (von denen mindestens einer selber noch spielen wollte…)
Ich haue gleich wieder ab, bevor mir der Inhaber der Bar einen Drink aufzwängt…
In NYC sind also auch nicht alles Götter – es gibt dort sogar Musiker, die schlechter sind als ich …